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Gold und Bronze bei Deutschen Meisterschaften

(Foto: MeinRuderbild.de /Detlev Seyb)

Bei den Deutschen Ruderergometer Meisterschaften in Essen-Kettwig gewannen Gaby Zündorf (MA 43) Gold und Bernhard Sinzig (MA 55) Bronze über 1000 m. Steven Tischer (Leichtgewicht 19-29 Jahre) ging als Vorlaufsieger in das Finale und belegte über die 2000 m den fünften Platz.

Zugegebenermaßen sind bei den Masters die Rennen nicht breit besetzt, dennoch ist der Sieg von Gaby Zündorf bei den Masters 43-39 Jahre gegenüber den Gegnerinnen ein großer persönlicher Erfolg und ein schöner Erfolg für den Ruderclub. Sie wiederholte ihren Sieg aus dem Vorjahr und zeigte sich dennoch nicht ganz zufrieden. „Ich war im Vorfeld leider krank. Wenn ich richtig fit gewesen wäre, hätte ich gerne meine Bestzeit verbessert“, so die Siegerin mit gewohnt großem Ehrgeiz. Der Trainingseinsatz im Mastersbereich ist nicht zu unterschätzen, der Wille und der Kampfgeist werden bei intensivem Zeitaufwand immer wieder gefordert. Silber und Bronze gingen an Ruderinnen Claudia Ciescholka (Karlsruhe) und Inken Passe (Hattingen).

Ebenso mit großer Motivation wiederholte Bernhard Sinzig sein Ergebnis aus dem Vorjahr und erruderte die Bronzemedaille bei den Masters 55-59 Jahre, hinter Stefan Siemers (Ratzeburg) und Uwe Graf (Lobenstein). Bei der Streckenhälfte lag er noch gleichauf mit Uwe Dubberke (Mülheim-Ruhr), konnte sich jedoch Stück für Stück von seinem Gegner absetzten und den dritten Platz zum Ende sicher einfahren.

Steven Tischer musste sich über den Vorlauf für das Finale qualifizieren. Hier zeigte er mit seiner persönlichen Bestzeit von 6:28,9 min, dass er in das Finale der besten zehn Leichtgewichtsruderer gehört. Taktisch bedingt zeigten einige Gegner erst hier ihre Bestleistungen, vier von ihnen konnten sich vor den Düsseldorfer platzieren. Marc Stallberg war dennoch sehr zufrieden: „Er hat seinen Bestwert nur um 1,6 Sekunden im Finale nicht wiederholen können, das ist schon sehr gut. Er hat eine stabile Leistung über beide Rennen gezeigt.“ Zudem unterbot er die für die Leichtgewichte relevante Grenze von 6:30 min.

(MD)

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