Herren 1: Giants verpflichten Vedran Nakic

Seit knapp zwei Wochen läuft ein neues Gesicht im Dress der Giants Düsseldorf auf. Die Rede ist vom Kroaten Vedran Nakic, der als Ersatz für den abgewanderten Olegas Legankovas verpflichtet wurde und die dadurch entstandene Lücke im Kader füllt.

„Da Benny Luzolo uns vor der Saison doch noch abgesagt und Oleg uns mittlerweile auch verlassen hat, klaffte auf den Flügelpositionen eine zu große Lücke, die es zu füllen galt“, erläuterte Headcoach Gerrit Terdenge die Verpflichtung. Nach dem noch unauffälligem Debüt gegen Münster untermauerte Nacic bereits beim Sieg gegen die BG Hagen seine Qualitäten. 13 Punkte und zwei Dreier, vor allem aber seine Abgeklärtheit gegen die druckvolle Ganzfeldpresse der Hagener waren für den Erfolg gegen den Ligaprimus essenziell.

„Vedran ist ein anderer Spielertyp als Oleg. Er ist kleiner (1,84m), kann dafür aber auch auf die Aufbauposition ausweichen, wodurch wir dort wieder etwas variabler werden. Zudem ist er aus der Distanz sehr sicher und öffnet dadurch unser Spiel weiter“, so Terdenge weiter. Der 26-jährige Nakic war zuletzt für BC Timba Timisoara in der Divizia A in Rumänien aktiv und brachte es dort in 21.6 Minuten auf durchschnittlich 6,3 Punkte bei einer hervorragenden Dreierquote von 41.5%. Im Jahr zuvor kam er in 29,4 Minuten gar auf 10,69 Zähler und 5,15 Assists pro Partie wobei seine Quote aus der Distanz weiterhin bei satten 41.4% lag.

Neben seinem Engagement in Rumänien lief er unter anderem für Mannschaften in den höchsten Ligen in Weißrussland und seiner Heimat Kroatien auf. „Wir sind froh, die Lücke im Kader mit einem guten und für uns passenden Spieler gefüllt zu haben“, zeigte sich auch der zweite Vorsitzende der Giants, Gerrit Kersten-Thiele hocherfreut.

In den kommenden Wochen geht es für Nakic und die Giants zu den Auswärtspartien nach Wulfen und Sechtem. Mit zwei Siegen dort könnten die Giants sich eine gute Ausgangsposition für den Schlussspurt im neuen Jahr verschaffen. „Deshalb sind wir froh, Vedran jetzt gefunden zu haben und ihn entsprechend integrieren zu können. Da die Liga in diesem Jahr so eng ist wie lange nicht mehr, kann das am Ende entscheidend für uns sein“, ist auch Terdenge glücklich über die Verpflichtung.

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