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Highlight für die DSCity Girls

Die Regionalligavolleyballerinnen des DSC erwartet am kommenden Sonntag ein ganz besonderes Spiel. Zu Gast sein wird der TuS Herten mitsamt seinen Tultras. Wer oder was das ist, werden sich die meisten fragen. Der TuS Herten ist erstmal ein herkömmlicher Sportverein, der vor einigen Jahren ein im Volleyball seltenes Projekt gestartet hat. Geleitet von Ex-Bundesligaspieler Ferdinand Stebner, der zugleich das Team auch über 3 Jahre betreute, professionalisierten sich die 1. Damenmannschaft und der Verein. Spieler kamen hinzu, ein gleichermaßen familiäres, aber auch großes Umfeld wurde geschaffen, das dem Verein in NRW einen inzwischen beachtlichen Bekanntheitsgrad verschafft hat. Drei Aufstiege in Folge sprangen dabei heraus. In der Regionalliga gehen die TuS Damen im dritten Jahr an den Start und zählen, nicht zuletzt wegen ihrer zahlreichen Schlachtenbummler, zu den Teams, die jeden in der Liga schlagen können.

„Was Herten auf die Beine gestellt hat, ist Wahnsinn aber vor allem steht uns ein schweres Spiel bevor“, lenkt DSC Trainer Pascall Reiß den Fokus aufs Sportliche. Daran tut er angesichts der vergangenen sieglosen Spiele sicher gut. 3 mal gingen die DSCityGirls zuletzt als 2. Sieger vom Feld. Für Reiß, „nicht schön , aber auch kein Drama“. Von seinem Team wünscht er sich, dass es sich auf das eigene Spiel konzentriert und „endlich wieder mutig und mit Spaß“ zu Werke geht. Das haben seine Damen ein wenig vergessen über die letzten Wochen.
Das möglicherweise große Zuschauerinteresse, auch durch einige Gästefans sieht er nicht als Problem. „Wenn es viele werden, sind die Zuschauer auch wegen uns da. Das müssen wir genießen“.

Wem der Sinn ebenso nach Genuss steht, sollte sich am Sonntag den 04.11 um 16:30 Uhr in der Joseph-Beuys Gesamtschule, Halle Siegburger Straße 149 einfinden. Während des Spiels bietet sich den Zuschauern die Möglichkeit an einer Tombola teilzunehmen, bei dem es tolle Preise, wie vom Sponsor Autohaus Kronenberger, zu gewinnen gibt. Ebenso steht Verpflegung bereit und der Eintritt ist kostenlos. Vorbeischauen lohnt sich!

(KS)

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