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Int. Regatta Duisburg: Finals erreicht

(Foto: MeinRuderbild.de /Maren Derlien)

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Bei der Internationalen Wedau-Regatta in Duisburg qualifizierten sich diverse Sportler vom Ruderclub Germania Düsseldorf für das Finale. Neben Leonie Menzel waren es die A-Ruderer Leonie Pieper und und Anton Schulz. Maja Gunz und Lara Richter standen als U23-Ruderinnen zudem im Leichtgewichtsdoppelvierer direkt im Finale, Maja Gunz erreichte das Finale im U23-Einer (hierzu mehr im weiteren Bericht).

Leonie Pieper gewann mit Partnerin Leonie Pless (Frankfurt) den Vorlauf im Leichtgewichtsdoppelzweier. Aus gesundheitlichen Gründen musste Leonie Pieper das Finalrennen absagen. So kam es auch am Sonntag nicht zu der Kombination mit Marie-Louise Dräger (Schwerin). Insgesamt zeigten die deutschen Boote in den Finals keine optimalen Leistungen. Dennoch wurde heute mitgeteilt, dass Pless/Dräger den Deutschen Ruderverband bei den Europameisterschaften in Luzern (31.05.-02.06.) vertreten werden. Hier kann sich das Duo nochmals präsentieren, Leonie Pieper startet im Leichtgewichtseiner. Anschließend, so wurde heute mitgeteilt, werden am Wochenende des zweiten Weltcups nochmals interne Ausscheidungen in München im Leichtgewichtsdoppelzweier ausgetragen.

Pieper/Pless/Dräger fahren in den drei Kombinationen die Rennen jeweils gegen zwei weitere Doppelzweier. „Natürlich war der Ausfall ärgerlich. Nun versuche ich mich aber mehr darüber zu freuen, den Einer zur EM zu fahren als mich zu ärgern und im Kreis zu drehen, bei dem was war und geplant ist“, so Leonie Pieper. Klar sind die Gedanken da, aber immer wieder weiß sie es auch, positiv nach vorne zu schauen und sich weiter auf die kommenden Aufgaben zu konzentrieren. Sie kann auch auf bislang grundsätzlich gute Wettkampf- und Testergebnisse aufbauen.

Anton Schulz, im ersten A-Jahr, konnte sich im Achtervorlauf in Renngemeinschaft Krefeld/Berlin/Hamburg/Siegburg/Celle/Treis-Karden/Düsseldorf hinter den Briten für das A-Finale qualifizieren. Der Achter belegte den fünften Platz vor einem weiteren britischen Boot, siegreich war der Deutschlandachter wiederum vor weiteren drei britischen Achtern. Für das B-Finale qualifizierten sich Achter aus Frankreich, den Niederlanden, Großbritannien, der Schweiz und Deutschland.

Am zweiten Wettkampftag war im Vorlauf erneut Platz zwei und der Finalplatz drin. Dort musste sich die Rgm. dem Deutschlandachter und allen weiteren vier britischen Achtern geschlagen geben. Im B-Finale belegten die weiteren deutschen Achter die Plätze eins, vier und sechs, der chilenische Achter fuhr knapp vor dem Achter aus Frankreich auf Platz zwei, Platz fünf ging an den Achter aus den Niederlanden.
Der weitere Weg für Anton Schulz und weitere Ruderkollegen ist derzeit noch nicht ganz klar. Vier Ruderer aus dem Achter werden beim zweiten Weltcup in Poznan (21.-23.06.) einen zweiten deutschen Vierer bilden.

(MD)

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