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Jetzt den Grand Départ-Besuch planen – hohe Hotelnachfrage

(Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf)

trivago meldet nur noch 20 Prozent Hotelkapazität vom 1. bis 2. Juli 2017

Zum Radsportereignis Grand Départ Düsseldorf 2017, dem Auftakt der Tour de France, kommen am ersten Juli-Wochenende Besucherinnen und Besucher aus Nah und Fern in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt. Sie erwartet ein internationales Sportereignis, ein „Volksfest“ entlang der Strecke und eine sympathische Metropole am Rhein mit touristischen Highlights.

Und Düsseldorf freut sich auf seine Besucherinnen und Besucher, die offensichtlich zahlreich anreisen werden. Bereits knapp einen Monat vor dem Tourstart meldet zum Beispiel das Düsseldorfer Onlineportal trivago für eine Übernachtung vom 1. bis 2. Juli nur noch 20 Prozent Hotelverfügbarkeit in Düsseldorf, vom 20. Juni bis 1. Juli sind es noch 29 Prozent.Die Anreise ist über viele Wege möglich und aufeinander abgestimmt. Anbei sind die wichtigsten Hinweise:

… mit dem Flugzeug
Die Anreise mit dem Flugzeug ist über den internationalen Flughafen Düsseldorf möglich. Aus mehr als 200 Städten weltweit ist die Landeshauptstadt komfortabel über einen Direktflug zu erreichen: www.dus.com/de-de Am Flughafen wird es einen Empfangscounter für Gäste des Grand Départ Düsseldorf 2017 geben, an dem Informationen zur Weiterreise verfügbar sind.

… mit dem Zug
Besucherinnen und Besucher aus Deutschland können mit der Deutschen Bahn zum attraktiven und exklusiven Festpreis von 99 Euro (2. Klasse) beziehungsweise 159 Euro (1. Klasse), deutschlandweit in allen Fernverkehrszügen der Deutschen Bahn anreisen. Der Preis gilt jeweils für Hin- und Rückfahrt von jedem DB-Bahnhof in Deutschland. Das Angebot ist gültig vom 27. Juni 2017 bis zum 4. Juli 2017. Die Tickets können erworben werden unter www.duesseldorf-tourismus.de/gd-offers/

Besucherinnen und Besucher aus Nordrhein-Westfalen nutzen am besten die Regionalzüge und das „SchönerTagTicket NRW“ (30 Euro für 1 Personen; 44 Euro für 5 Personen). Es gilt in allen U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen im Nahverkehr in ganz Nordrhein-Westfalen und in der 2. Klasse aller Nahverkehrszüge. Das Ticket lässt sich bereits im Vorfeld in der App des Düsseldorfer Verkehrsunternehmens „Rheinbahn“ (www.rheinbahn.de/app) oder im Internet (www.rheinbahn.de/shop) buchen. Besucherinnen und Besucher aus dem Geltungsbereich des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) und aus Düsseldorf sollten ebenfalls Nahverkehrszüge, S- und U-Bahnen sowie Busse nutzen. Hier empfiehlt die Rheinbahn das „TagesTicket“ für bis zu fünf Personen (ab 6,80 Euro/Preisstufe A).

… mit Bus und Bahn in Düsseldorf unterwegs
Egal, ob man mit dem Flugzeug, dem Zug, dem Fernbus oder dem Auto anreist – vom Flughafen S-Bahnhof-Terminal beziehungsweise Flughafen Fernbahnhof, den Parkplätzen und dem Düsseldorfer Hauptbahnhof, der auch von den Fernbussen angefahren wird, geht es mit dem örtlichen Verkehrsunternehmen „Rheinbahn“ bequem in und durch die Stadt.

Innerhalb Düsseldorfs empfiehlt die Rheinbahn das „TagesTicket“ ab 6,80 Euro in der Preisstufe A. Damit sind einzelne Besucherinnen und Besucher oder Gruppen von bis zu fünf Personen günstig unterwegs, denn sie können beliebig häufig zu den verschiedenen Veranstaltungsorten fahren. Die Tickets gibt es im Internet unter www.rheinbahn.de/shop oder – am schnellsten – direkt über die Rheinbahn-App (www.rheinbahn.de/app).

… mit dem Fernbus
Auch zum Grand Départ der Tour de France kann man mit dem Fernbus nach Düsseldorf gelangen. Mehr Infos zur Anreise und eine direkte Verlinkung zum Anbieter Flixbus, der den Düsseldorfer Hauptbahnhof anfährt, findet man unter: www.duesseldorf-tourismus.de/gd-offers/

… mit dem Reisebus(-Charter)
Die Düsseldorf Tourismus bietet für Busreiseveranstalter ein Online-Reservierungssystem für Busparkplätze an, welches sich bereits beim Weihnachtsmarkt bewährt hat. Nähere Informationen sind erhältlich unter: hospitality@duesseldorf-tourismus.de

… mit dem Auto
Bereits am Freitag werden die Streckensperrungen vorbereitet. Bis zum Ende des Zeitfahrens am Samstag, 1. Juli, 19 Uhr plus einer Zeitspanne für den Abbau der Sperren, ist mit größeren Einschränkungen für den allgemeinen Verkehr in der Stadt zu rechnen. Die Stadtteile Carlstadt, Altstadt, Oberkassel – südlich Luegallee, „Weiße Siedlung“ Golzheim, links und rechts der Stockumer Kirchstraße, sowie die Siedlung nördlich der Beckbuschstraße sind in dieser Zeit für den allgemeinen Verkehr gesperrt.

Auch zur zweiten Etappe ist die Anfahrt mit dem Auto – besonders in die Innenstadt – nicht zu empfehlen. Die 2. Etappe des Grand Départ beginnt am Sonntag, 2. Juli, 10 Uhr mit dem Start der Werbekarawane am Burgplatz. Der Start des Fahrerfeldes ist für 12.03 Uhr geplant. Die Zeitspanne der unvermeidbaren Einschränkungen für den allgemeinen Verkehr in Düsseldorf startet in den frühen Morgenstunden sukzessive ab 5 Uhr und dauert bis zirka 16 Uhr. Die Streckensperrung wird von etwa 9 Uhr bis mindestens eine Stunde nach Passieren des letzten Tourfahrzeuges aufrechterhalten bleiben. Die Etappe führt durch die Stadtteile Altstadt, Carlstadt, Hafen, Unterbilk, Stadtmitte, Pempelfort, Düsseltal, Grafenberg, Gerresheim, Rath, Mörsenbroich, Derendorf, Niederkassel, Oberkassel, Lörick und Heerdt.

Besucherinnen und Besucher, die unbedingt mit dem Auto anreisen wollen, sollten daher vorher auf jeden Fall online einen Parkplatz buchen. Zum Parkplatz gehört je ein Rheinbahn-Tagesticket für je vier Personen zur Weiterreise an die Tour-Strecke. Mit der Buchungsbestätigung wird eine Anfahrtsskizze für den letzten Kilometer und die GPS-Daten versandt. Buchung unter: www.parkvogel.de/granddepart

Für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer, die mit dem Auto anreisen, wird beispielsweise auf der Maximilian-Weyhe-Allee ein Parkplatz eingerichtet, dessen Plätze einfach online gebucht werden können. Die Buchung kostet 5 Euro Schutzgebühr und erfolgt online unter: www.parkvogel.de/granddepart

… mit dem Wohnmobil
Rund 800 vollversorgte Stellplätze für Wohnmobile stehen im Caravan Center der Messe Düsseldorf (P1) zur Verfügung. Die Plätze befinden sich in der Nähe zum Start-/Zielbereich der 1. Etappe. Buchungen unter: www.parkvogel.de/granddepart

… mit dem Fahrrad
Wer stilecht mit dem Rad zum Grand Départ nach Düsseldorf kommen möchte, findet mit dem www.radroutenplaner.nrw.de schnell die optimale Strecke in die Landeshauptstadt. Einzelheiten zur Erreichbarkeit der Tour-Strecke am Tag der 1. Etappe mit dem Fahrrad zeigt eine Radkarte unter www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/grand_depart/karten/Etappe1_Radverkehr.pdf

Rings um die 1. Etappe des Grand Depart bietet die Landeshauptstadt Düsseldorf zusätzlich zu den bereits bestehenden Fahrradabstellanlagen mindestens weitere 33.000 Fahrradabstellmöglichkeiten an. Es stehen dort Gitter, an denen die Drahtesel abgestellt, an- und abgeschlossen werden können. Die Altstadt ist am Samstag, 1. Juli, mit dem Fahrrad erreichbar und befahrbar. Die Zufahrt ist von Süden via Apollo-Platz/Mannesmannufer gegeben. Eine durchgehende Nord-Süd-Fahrt am Rheinufer entlang ist allerdings nicht möglich. Zwischen Oberkasseler Brücke und Messe ist die Rad-Strecke am Rhein gesperrt. Von Norden ist der Start-/Zielpunkt der ersten Etappe über den Lohauser Deich oder die Beckbuschstraße/Arena-Straße erreichbar. Die Verbindung der linken und der rechten Rheinseite erfolgt über die Theodor-Heuss-Brücke und die Rheinkniebrücke, die auch Teil des Umleitungsrings für Radfahrer sind.

Radfahrerinnen und Radfahrer können die 2. Etappe des Grand Départ auf den vorhandenen Radwegen gut erreichen und die Strecke – ausgenommen während der Durchfahrt der Werbekarawane, der Begleitfahrzeuge und der Radrennfahrer – jederzeit queren. Zur Fahrradnavigation innerhalb der Stadt empfehlen wir www.duesseldorf.de/radschlag beziehungsweise die RADschlag-App.

… mit dem Taxi
Für Taxen gelten an beiden Tagen des Grand Départ Düsseldorf 2017 die gleichen Einschränkungen wie für den Autoverkehr. In der Nähe der Etappenstrecke werden temporäre Taxenhalteplätze eingerichtet. Besucherinnen und Besucher sollten sich vor Fahrtantritt mit dem jeweiligen Taxifahrer verständigen.

 

(jäk)

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