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Johannes Frey erringt Bronze bei den Deutschen Meisterschaften im Judo der Männer

Es hätte nicht spannender sein können. Am Samstag starteten die Deutschen Meisterschaften im Judo der Senioren in Duisburg. In der Gewichtsklasse bis 100 kg erwartete die Zuschauer ein hochkarätiger Wettkampf, denn es gibt in dieser Klasse in Deutschland so starke Judoka, wie in kaum einer anderen: Dimitri Peters, Bronzemedaillen Gewinner bei den Olympischen Spielen, Karl-Richard Frey, der Vize-Weltmeister und Olympiastarter in Rio waren die Favoriten an dem Tag. Sein jüngerer Bruder, Johannes Valentin Frey (Judo-Club 71 Düsseldorf), wurde letztes Jahr Deutscher Meister in der u21 und Vize-Europameister – und ist ebenfalls in der gleichen Gewichtsklasse, wie sein Bruder und Dimitri Peters.

Johannes Frey kämpfte sich zunächst souverän durch den Wettkampf und bezwang dann im Viertelfinale den mehrfachen Medaillengewinner der Deutschen Meisterschaften Robin Wendt. Im Halbfinale traf Johannes Frey dann auf Dimitri Peters. Erst im Golden Score unterlag der Düsseldorfer dem Olympia-Bronzegewinner von London. Peters stand dann später im Finale gegen Karl-Richard Frey, den er dann noch besiegen sollte und sich damit Gold sicherte.

Der zwanzigjährige Judoka, der für Düsseldorf startet, aber stand nun im kleinen Finale um Platz Drei gegen Max Westerkamp. Mit einer Innensichel konnte Johannes Frey noch in der regulären Kampfzeit einen Ippon und damit den Kampf für sich gewinnen.

Am Ende standen damit zwei Frey-Brüder auf dem Treppchen der Deutschen Meisterschaft: Karl-Richard Frey (Silber) und der Düsseldorfer Johannes Valentin Frey mit Bronze.

 

(SW)

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