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Jugendbundesliga: Rückrundenstart in Paderborn

61-81 leuchtete es am Ende auf der Anzeigetafel im Comenius Gymnasium in Düsseldorf – dies war das Endergebnis vom Auftaktspiel der Vorrunde Gruppe Nordwest zwischen dem Giants Junior Team und den finke baskets Paderborn. Es sollte die bis dato einzige Niederlage der Jung-Giganten bleiben, der wie ein Weckruf durch die Mannschaft ging.

Vier Siege fuhren die Landeshauptstädter seitdem ein und rangieren damit an der Tabellenspitze ihrer Gruppe. Mit der zusätzlichen Motivation, sich am Sonntag revanchieren zu wollen reisen die Düsseldorfer am Sonntag zu den finke baskets Paderborn, die mit einer Bilanz von drei Siegen und zwei Niederlagen punktgleich mit den drittplatzierten Metropol Baskets Ruhr liegen.

Siege gab es für die Paderborner neben dem Erfolg zum Saisonbeginn außerdem gegen die Teams aus Münster (76-59) und Quakenbrück (59-54). Doch auch bei den Niederlagen gegen die Metropol Baskets Ruhr (60-73) und Phoenix Hagen Youngster (69-80) waren die Paderborner alles andere als chancenlos. Dabei ist es neben einer stabilen Defensive vor allem die Tiefe und Ausgeglichenheit im Kader der finke baskets, die sie zu einer unberechenbaren Größe macht. Gleich vier Akteure punkten zweistellig, wobei eine fünfter mit 9.5 Zählern im Schnitt an der magischen Grenze kratzt.

Ausgeglichenheit ist jedoch auch das Thema der Saison beim Giants Junior Team. Kaum fehlte am vergangenen Wochenende Lennard Schild, bis dahin mit 13 Zählern pro Partie Topscorer der Giants, sprangen Ege Ildan (10) und Talha Baltaci (11) in die Bresche und unterstützten das Trio Thiemann (18), Wesemann (17) und Bojang (16). Ob Schild am kommenden Woche einsatzbereit sein wird, steht noch nicht fest, definitiv zurückkehren wird jedoch Guard Luca Buckley.

Mit der zusätzlichen Motivation der Hinspielniederlage im Kopf reisen die Giants hoch motiviert nach Paderborn, sich der Schwierigkeit der bevorstehenden Aufgabe jedoch mehr als bewusst: „Paderborns Bilanz spiegelt ihre Stärke nicht ganz wieder. Sie hätten prinzipiell jedes Spiel gewinnen können, gerade im Jugendbasketball entscheiden jedoch häufig Tagesformen den Ausgang der Partien. Wir haben uns seit dem Auftaktspiel stetig gesteigert, haben jedoch gegen Metropol wieder einige schlechte Angewohnheiten aufleben lassen, dies zu eliminieren gilt, wenn wir am Sonntag bestehen wollen“, so die Coaches.

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