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Landeshauptstadt kann 10.000 Hospitality-Plätze für den Grand Départ vermarkten

(Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf)

Im Juli kommenden Jahres blickt die ganze Welt auf Düsseldorf, wenn die Tour de France durch und um die Landeshauptstadt rollt. Der Grand Départ als Start des bedeutendsten Radsportereignisses ist der Publikumsmagnet schlechthin, die besten Plätze an der Strecke sind heißbegehrt.

In den Verhandlungen mit dem Tour-Veranstalter A.S.O. (Amaury Sport Organisation) hat sich die Landeshauptstadt Düsseldorf die Zusage für rund 10.000 Hospitality-Plätze entlang der Stecken gesichert, die sie selbst vermarkten wird. Das sind 4.000 Plätze mehr als der letztjährige Ausrichter des Grand Départ, die Stadt Utrecht, bekam.

Die ersten Vorschläge für die räumliche Lage der Hospitality-Zonen hat die Landeshauptstadt bereits bei der A.S.O. eingereicht. Dazu gehören auch attraktive Standorte wie beispielsweise das Dach der Tonhalle am Fuß der Oberkasseler Brücke. Hier werden die Zuschauer die Radprofis auf ihrem Kurs drei Mal zu Gesicht bekommen.

Die Einrichtung und Vermarktung von Hospitality-Zonen ist für die Gegenfinanzierung des Grand Départ von großer Bedeutung. Bereits jetzt haben sich zahlreiche Interessenten bei der Landeshauptstadt Düsseldorf gemeldet, um sich die attraktivsten Standorte zu sichern.

„Wir sind der A.S.O. dankbar, die Zusage für diese große Zahl an Hospitality-Plätzen erhalten zu haben. So können wir der privaten Wirtschaft ein vielfältiges Angebot bieten, lokale Partner zu werden und sich als Unterstützer des Grand Départ zu präsentieren“, so Oberbürgermeister Thomas Geisel. „Damit können wir auch dem breiten Interesse der unterschiedlichsten Unternehmen gerecht werden.“

Um alle Anfragen bedienen zu können, erstellt die Landeshauptstadt Hospitality-Angebote zu unterschiedlichen Konditionen in Abhängigkeit von Lage, Leistungsumfang, Exklusivität und Begleitprogramm.

(jäk)

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