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Last but not least Giants…

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„Das isser wieda“, der, der keine Lust auf kalte Pfoten, Tropfennase und rote Ohrläppchen hat, sondern lieber bequem und luftig gekleidet, auf breiten Bänken bei muckeliger Temperatur zuschaut, was da die „Weissen” zelebrieren.

ART Giants gegen BG Kamp-Lintfort, besser beschrieben: Tabellenführer und das bisher ungeschlagen, gegen den Tabellenletzten mit so vielen Niederlagen auf dem Konto, wie Düsseldorf Siege, und zwar deren 11.
Das sollte doch eigentlich deutlich weniger Herzkaspergefahr bringen, als jenes letzte Getümmel gegen die Hertener Löwen. Alleine im Gedanken daran, flimmern meine Herzkammern nochmal nach und rückwärts betrachtet, war das schon vom Allerfeinsten.

Ich wünschte mir zum Samstagabend-Spiel – gleichzeitig das letzte Heimspiel im Jahr 2018 – ein vorweihnachtliches Spektakel mit Dominosteine, Spekulatius, Stollen – den mit Marzipan – und Punsch mit Schuss satt, anders, aber dafür eben nicht so lecker übersetzt: Glasklarer Sieg, der noch mehr Appetit auf Weiteres in 2019 macht.

31:11 im ersten Viertel und ein wahres Dreierfestival auf Seiten der Giants.
Als Krummstiefel und totaler Versager mit dem dicken Roten sowohl unter, als auch neben dem Korb, war es mir schon immer ein echtes Rätsel, wie man aus der Distanz von fast 7 Meter das Brett hinter dem Korb, geschweige überhaupt besagten Korb auch nur nahe kommen kann, gar einnetzt. Ich habe schon Probleme, aus der Distanz des Ziel überhaupt zu sehen.
Man meint grad, die haben das geübt.

Es ist für ein extrem überlegenes Team enorm schwer, immer voll konzentriert zu bleiben, es gelang bis zur Halbzeit recht passabel und nach 20 Minuten führten die ART Giants klar und deutlich mit satten 30 (!) Punkten, 56:26. Es roch 3-stellig.
Und wenn’s langweilig wird, guckt man sich so um und entdeckt, dass man eigentlich in einer großen Gruppe Kids sitzt, die der deutschen Sprache zwar nur rudimentär mächtig sind, aber aus voller Kinderkehle das „Defense“ posaunen, als ob’s kein Morgen mehr gibt. Großartig!
Ins letzte Viertel ging’s mit 80:40 hinein, massiv vorneweg.
Mr. Cooper knackte die 100, 2 Minuten vor Ende und am Schluss stand dann ein souveränes 100:46 auf der Uhr.
Mehr muss man dazu nicht schreiben.
Für uns Spiel Nummer 3, Sieg Nummer 3, ihr werdet uns so schnell nicht wieder los, versprochen.

Frohes Fest und am 05.01.2019 gehts dann im Comenius gegen Hagen Haspe.

Euer Heiko Sauer

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