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…mal beim Tabellenführer vorbeischauen

Sportstadt Düsseldorf „treibt“ sich mal wieder in der Stadt herum. Großes Shooting plus Film(ing) mit Interview(ing) vor Ort im DOME.

Lockere Stimmung auf dem Eis und mächtig viel Spaß untereinander im Team und Trainerstab, trotzdem alle sehr fokussiert, man spürte förmlich das Selbstvertrauen nach dem Bilderbuchstart in die Saison.
Jan Wochner – Sportstadt Düsseldorf – schnappte sich Leon Niederberger zum Interview und der junge Bursche hat seine Sache extrem souverän durchgezogen. Respekt! Erfolg bringt nochmal ein Pfund Selbstbewusstsein mehr.

Apropos Leon Niederberger, ich konnte mit ihm ein paar Worte wechseln und er hat mich sichtlich beeindruckt. Warum? Das ist leicht zu beantworten.

Leon ist ein Kind der DEG – natürlich im übertragenen Sinne – seit der Schüler Bundesliga bis zur DNL trieb er sich in der Heimatstadt herum – ein Jahr DNL in Köln hat er auch in seiner Vita stehen – das formte ihn schon stark und die Zeit mit dem Kooperationspartner EC Bad Nauheim darf man auch getrost als erfolgreiche Lernphase bezeichnen. Er ging diesen Pfad und es scheint so, dass es der richtige Weg war bisher.

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Der Flügelspieler ist erst 22 Jahre alt und erspielt sich immer mehr seinen Platz im DEL Team der Düsseldorfer EG. Seine Einsatzzeiten bekommt er durch Coach Kreis derzeit in der 3. und 4. Reihe, aufgrund seiner Flexibilität – er kann rechts wie links auf dem Flügel spielen – passt er da rein wie Deckel auf Pott.
Scoren kann er übrigens auch, Krefeld am vergangenen Wochenende weiß ein Lied davon zu singen.
Er hat in jungen Jahren seinen Weg gefunden, das ist sehr beeindruckend für einen Hockeyliebhaber.

Ich stolperte in meiner Recherche noch über eine weitere Leidenschaft von Leon, der Musik. “What I‘m missing“ musste ich mir gleich einmal anhören und ehrlich, das klingt mal richtig Klasse. Da haben Leon und sein Kollege Bjorn Olson (tatsächlich auch ein waschechter Düsseldorfer Jung) einen echten Treffer gelandet. Über die Zukunft nach der Hockeykarriere mache ich mir bei ihm somit absolut keine Sorgen.

Zu guter Letzt möchte ich mich bei der DEG bedanken, dass wir mal so völlig entspannt mit aufs Eis durften, als Harry Kreis noch seine Jungs durch die Gegend scheuchte. Ich hatte eigentlich erwartet, dass uns der eine oder andere Puck erwischt, aber nix da, weit genug vorbei, die können’s einfach bei der DEG.

Viel Erfolg kommendes Wochenende, es geht zu zwei Spielen nach Bayern – Ingolstadt und der Meister rufen – und wenn man nach diesen beiden Spielen immer noch von ganz vorne grüßt, dann gehe ich davon aus, dass bis zum Ende der Hauptrunde die Farbe Rot-Gelb unter den Top 6 weiter schimmert.

Euer Heiko Sauer

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