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“Mein Ziel ist es, die Vorrunde irgendwie zu überstehen…“

(Foto: David Young)

Heute startet der Düsseldorfer Skateboarder Lenni Janssen bei der Park-Weltmeisterschaft in Nanjing (China). Ein Meilenstein auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Tokio 2020. Bevor der Contest startet, hat uns Lenni am Telefon schnell drei Fragen beantwortet.

Wie ist dein Eindruck von Nanjing?

Das ist schon krass hier. Es gibt sehr viele Hochhäuser rund um den Skatepark. Mein Trainer war vor kurzem noch hier und hat erzählt damals war rund um den Park nichts, jetzt stehen hier über 20 Hochhäuser. Aber für uns Sportler ist hier nicht so viel. Wir waren erst in der Innenstadt in einem Hotel untergebracht, jetzt wohnen wir direkt neben dem Skatepark. Das heißt, es gibt nicht so viele Möglichkeiten, auszugehen. Eigentlich sind wir den ganzen Tag im Skatepark oder im Hotel.

Wie gefällt dir die Anlage?

Im Vergleich zu Düsseldorf ist sie deutlich kleiner. Man muss sich erst einmal dran gewöhnen. Der Aufbau ist ungewohnt und die Abstände und Höhen sind anders als in europäischen Parks. Aber es macht Spaß zu fahren und ist eine ziemliche Herausforderung. Wir konnten uns nicht so lange in der Anlage selbst vorbereiten, deshalb wird es schwer.

Wie ist die Konkurrenz?

Sehr stark. Hier sind alle Olympiateams am Start. Bei der EM in Malmö vor einem Monat hatten viele auf einen Start verzichtet, aber jetzt sind alle Top-Fahrer am Start Es wird sehr schwer. Es sind sehr viele Profis dabei. Mein Ziel ist es, die Vorrunde irgendwie zu überstehen.

(PK)

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