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Nicht an Potsdam denken, Strafen vermeiden und mit einem Sieg nach Hause kommen

Es wird das neunte Spiel in Folge und dieses macht den Panthern immer mehr zu schaffen. Die Belastung, ohne eine Woche Pause spielen zu müssen, merken die Panther-Trainer immer mehr. Einige Spieler der Raubkatzen gehen auf dem Zahnfleisch, müssen am Samstag erneut auf die Zähne beißen und alles geben. Für die Panther, für das Team, für den Erfolg. „Die neunte Woche mit einem Spiel wirkt sich sehr stark auf unseren Kader aus. Auf einigen Positionen haben wir bereits jetzt akute Probleme, aber das Team macht alles, um die Siegesserie fortzusetzen.“ sagt Panther Cheftrainer Deejay Anderson vor dem Spiel am Samstag bei den Bonn Gamecocks (Kick Off 16 Uhr, Sportpark Pennenfeld), die zur Zeit mit 6:4 Punkten den dritten Tabellenplatz der GFL2-Nord belegen.

Für das neue Panther-Team, dass mit tollen 10:2 Punkten in die Saison gestartet ist, geht es am Samstag natürlich darum ein gutes Spiel zu machen, zu gewinnen und sich damit nicht von den Fans irritieren lassen, die nur noch vom Panther-Duell mit den Potsdam Royals Ende Juli reden. Viele schauen nur noch auf unser Spiel gegen Potsdam, aber ich sehe das nicht so. Potsdam ist natürlich wichtig, aber wir müssen uns jetzt auf Bonn konzentrieren. Die haben eine sehr solide Offense, die die seit Jahren spielen. Wir müssen da ein perfektes Spiel auf beiden Seiten abliefern.“ sagte nach dem letzten Spiel gegen die Paderborn Dolphins Defense-Kapitän Till Janssen und hatte damit natürlich Recht. Was nützt es den Panthern gegen die Royals zu gewinnen, aber davor nicht alle Hausaufgaben gemacht zu haben? Nichts, und deshalb bereiten sich die Benrather auf jeden Gegner intensiv vor. „Natürlich haben wir Bonn per Video eingehend analysiert. Von dem, was wir gesehen haben, sind sie sehr athletisch, haben ein tolles Team und wirken sehr eingespielt. Sie sind in der Offense sehr stark und deren Defense steigert sich von Spiel zu Spiel.“ so Anderson. Durchaus Sätze, die auch zu den Panthern passen würde, hätte nicht in den letzten beiden Partien die Panther-Offense um Spielmacher Zach Maynard weniger positive Effekte setzen können wie in den Anfangspartien der Spielzeit. Anderson hat dies auch gesehen, aber gibt den Fans Entwarnung. „Mit unserer Offense ist nichts Negatives passiert, wir haben nur einfach den Rhythmus nicht gefunden. Die Strafen, die wir in der Offense kassiert haben, trüben natürlich unser Spiel, aber wir haben jederzeit den Ball bewegt. Wenn ich nur daran denke, wie viele Touchdowns durch Strafen zunichtegemacht worden sind, kann ich nur die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Wir arbeiten hart daran, diese Fehler abzustellen.“ erinnert sich Anderson mit Grausen an die Flaggenflut der letzten Spiele.

Immer nur an den nächsten Gegner denken, konzentriert bleiben und Strafen vermeiden, dann werden die Panther auch die Hürde Bonn Gamecocks schaffen.
Bonn Gamecocks – Düsseldorf Panther
Samstag, 3. Juni, 16 Uhr
Sportpark Pennenfeld

(MB)

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