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NWRV Ruderer nahmen vom 07. bis 09.02.2020 an internationaler Langstrecke in Turin teil

Magdalena Hallay mit Team NRW in Turin (Foto: privat)

Die Langstrecken Regatta „D`Inverno sul Po 2020“ in Turin war in diesem Jahr wiederum sehr hochkarätig besetzt. Der Rumänische Ruderverband nahm mit zwei Frauen- und zwei Männerachtern, sowie je zwei Doppelvierern teil.

Der Nordrhein-Westfälische Ruder-Verband entsandte zwei Junioren/innen Achter-Auswahlmannschaften. Auf Einladung und Engagement der Firma Filippi konnten 18 Athleten/Innen des NWRV an der Regatta teilnehmen. Betreut wurden die Achter von Thomas Ihnen und dem Cheftrainer des NWRV, Ralf Wenzel, sowie durch Marc Krömer („Die Ruderwerkstatt“), als Vertreter von Filippi Deutschland.

Bei der 5 km Langstrecken-Regatta handelt es sich um die italienische Auftaktveranstaltung des Jahres mit allen Altersklassen. So gingen am Samstag über 500 Mannschaften in den Einern und Zweiern und am Sonntag dann 360 Vierer und Achter an den Start.

Freitag startete die Gruppe aus Düsseldorf per Flugzeug. Vom Turiner Flughafen ging es dann weiter zum Ruderverein S.C. Esperia-Torino. Die sehr gute Vorbereitung durch Marc Krömer und des Organisationsteams von Esperia ermöglichte der Mannschaft eine reibungslose Reise, Unterbringung und Bootsmaterial. Das erste Training begann am Freitagnachmittag. Der Samstag konnte dann mit Regattabesuch und einem kurzen Stadtrundgang begonnen werden und wurde mit dem Training am Nachmittag beendet.

Es war in diesem Jahr genauso, dass die Mannschaften wiederum auf bereits formierte Auswahlmannschaften des italienischen Junioren-Bundestrainerteams getroffen sind. Auch die anderen Mannschaften zeigten, dass die Regatta sehr gut von den italienischen Mannschaften vorbereitet wurde und in Italien generell sehr viel Großboot trainiert wird.

Bei den Junioren gab es 9 Gegenmeldungen und 6 bei den Juniorinnen. Am Sonntag ging es dann in den Wettkampf. Die Jungs konnten in diesem Jahr zum ersten mal den 1. Platz belegen und verwiesen die italienische Auswahlmannschaft mit 1,7 Sekunden auf Platz zwei. Dies wurde durch den 2. Platz der Juniorinnen abgerundet. Nur der Achter der italienischen Auswahlmannschaft war schneller, in dem auch mehrere JWM Teilnehmerinnen waren.

Die Rückreise hatte es dann noch einmal in sich. „Sabine“ stürmte und wehte zu stark, so dass unser Landeanflug in Frankfurt abgebrochen wurde und wir dann in Nürnberg landeten. Von dort in der Nacht nach Frankfurt transportiert, gab es dann auch hier keine Informationen, so dass wir unser Lager in der Abflughalle aufschlugen. Durch die unklare Situation wann es weitergeht, konnte dann der Großteil der Gruppe durch zwei Vereinsbusse abgeholt werden. Eine kleine Gruppe genoss dann noch den weiteren Flug, so dass dann alle am Nachmittag wieder zu Hause waren.

An dieser Stelle gebührt hier noch einmal unser ausdrücklicher Dank der Firma Filippi Deutschland, vertreten durch Marc Krömer. Der Support war wieder ausgezeichnet. Der NWRV freut sich auf die weitere Kooperation mit der Bootswerft Filippi.

(MD)

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