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Panther verlieren in Potsdam

(Foto: Düsseldorf Panther / Birgit Häfner)

Auch im dritten Spiel der neuen GFL Saison mussten die Düsseldorf Panther das Feld als Verlierer verlassen. Bei der 17:34 (3:14, 7:10, 0:10, 7:0) Niederlage bei der Potsdam Royals war die O-Line und D-Line der Gastgeber das entscheidende Element in der Nähe von Berlin. Und liest man zwischen den Zeilen beim Panther Headcoach John Leijten hört man eine gewissen Unzufriedenheit hinaus. „Wir haben uns gegenüber der letzten Woche definitiv nicht verbessert, zeitweise hatten wir Spieler in der Position, um Plays zu machen, aber das haben wir dann nicht gemacht“, resümierte der enttäuschte Headcoach der Raubkatzen am Morgen nach dem Spiel.

Schon früh gerieten die Panther in Rückstand als Gennadiy Adams die Potsdam Royals nach einem kurzen Lauf in die Endzone die Gastgeber auf das Scoreboard brachte. Die Gäste aus der Landeshauptstadt kamen im nächsten Drive gut über das Feld, doch nach drei vergeblichen Versuchen von Strong unter Druck der gegnerischen D-Line, seine Ballempfänger zu erreichen, setzte Panther-Kicker Daniel Schuhmacher ein weites Fieldgoal aus 45 Yards neben die Stangen und die Royals hatten wieder den Football in den Händen. Royals Spielmacher Jacob Tucker lies sich diese Einladung der Panther nicht entgehen und sorgte mit einem 10 Yards auf WR Frederik Myrup Nielsen für die 14:0 Führung der Potsdamer. Die Panther ließen sich aber dadurch nicht unterkriegen und kamen durch einen klasse Return von RB Khris Francis tief in die Royals-Hälfte, aber auch diesmal wurde es nichts mit einem Touchdown der Panther, sondern man musste das Fieldgoal von Daniel Schuhmacher nehmen. Nach einem weiteren Fieldgoal von Royals- Kicker Hannes Werner waren dann endlich mal die Panther am Zuge. Nach einem langen Pass von Strong auf Robin Ostermeier standen die Panther an der 12-Yards Line, diesmal klappte es: Feli Manoka pflügte den nächsten Pass von Christian Strong in der Endzone der Royals hinunter und die Panther waren auf einmal auf 10:17 herangekommen. Dann war Schluss mit lustig. Hatten die Panther mal den Ball, musste Strong den Football immer schnell werfen, oder er war auf der Flucht. Leijten musste mit ansehen, wie die D-Line der Gastgeber das Spiel zu Gunsten des Heimteams entschied. „Die Defense-Line der Royals hat uns dauernd unter Druck gesetzt, die beste Line, gegen die wir bisher gespielt haben“, musste er nach dem Spiel eingestehen. Kurz vor Schluss war es dann noch einmal RB Sergej Kendus, der mit einem 30-Yards-Lauf einen Touchdown für die Panther zum 17:34 Endstand für die Royals erzielte.

Nächste Woche geht es für die Panther nach Kiel, zu den Baltic Hurricanes. „Wie schon so oft gesagt, müssen wir unsere Fehler abstellen und uns weiter verbessern“, so Leijten.

Potsdam Royals – Düsseldorf Panther 34:17 (14:3, 10:7, 10:0, 0:7)

(MB)

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