Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf hat in seiner Sitzung am 11. Oktober 2018 entschieden, die weitere Konkretisierung der Initiative „Rhein Ruhr City 2032“ zu unterstützen. Diese strebt eine Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2032 im Verbund von 14 Städten in Nordrhein-Westfalen an.
Um die Interessen Düsseldorfs gegenüber der Initiative und den weiteren Kommunen zu vertreten, wird zum 1. März 2019 ein Projektbüro eingerichtet. Oberbürgermeister Thomas Geisel beruft den Leiter des Sportamtes Pascal Heithorn dazu, dieses Büro zu führen.
Der gebürtige Düsseldorfer bildet die Schnittstelle der Verwaltung in die Düsseldorfer Stadtgesellschaft. Dazu gehört neben der Kommunikation mit dem organisierten Sport auch der aktive Austausch mit Vertretern aus Wirtschaft, Brauchtum, Kultur und Bildung.
„Pascal Heithorn ist aufgrund seiner beruflichen Erfahrungen in den Medien und der Verwaltung der ideale Kommunikator, um Chancen und Risiken einer möglichen Olympiabewerbung abzuschätzen und den weiteren Prozess engagiert zu begleiten“, erläutert Oberbürgermeister Geisel die Berufung von Pascal Heithorn.
„Ich freue mich auf die neue Aufgabe, bei der es aus meiner Sicht gilt, alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt mitzunehmen. Neben einer Vertretung der Interessen des Spitzensports werde ich insbesondere dafür sorgen, dass Schul- und Breitensport von einer möglichen Olympiabewerbung profitieren“, sagt Pascal Heithorn zu seiner künftigen Tätigkeit.
(MB)
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