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Rhein Ruhr City 2032: Privatwirtschaftliche Initiative zur möglichen Bewerbung Olympischer und Paralympischer Spiele in Nordrhein-Westfalen überreicht Konzeptpapier an Landes- und Sportpolitik

Nordrhein-Westfalen ist fit für Olympische Spiele. Das Konzeptpapier der Rhein Ruhr City 2032 für eine mögliche Bewerbung Nordrhein-Westfalens für Olympische und Paralympische Spiele wurde heute von den Initiatoren um Michael Mronz an die Landes- und Sportpolitik überreicht. „Mit dem vorliegenden Konzept Rhein Ruhr City 2032 wird eine Vision dargestellt: die Vision eines überregionalen, gemeinschaftlichen und nachhaltigen Konzeptes für Olympische und Paralympische Spiele in der Metropolregion Rhein-Ruhr“, erklärte Michael Mronz.

Ministerpräsident Armin Laschet sagte: „Fast genau neun Monate nach der ersten Vorstellung freue ich mich sehr über das nun vorliegende und ausgearbeitete Konzept der Initiative zu Rhein Ruhr City 2032. Olympische und Paralympische Spiele können für Nordrhein-Westfalen eine einmalige Chance darstellen, uns als gastfreundliches und weltoffenes Sportland zu präsentieren. Ich bin überzeugt, dass eine Bewerbung dann erfolgreich sein kann, wenn der Sport und der nachhaltige Nutzen für die Menschen im Mittelpunkt stehen, fernab jeder Gigantomanie. Zudem kann durch Olympische und Paralympische Spiele die Attraktivität und Aktivität in zukunftsträchtigen Wirtschaftsfeldern gesteigert werden, wie im Bereich der Mobilität oder der Digitalisierung. Wir wollen die Dynamik einer Olympia-Bewerbung zur Mobilisierung im Rahmen der Ruhr-Konferenz und beim Strukturwandel im Rheinischen Revier nutzen. Das würde am Ende dem gesamten Land nutzen.

Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf: „Düsseldorf ist mit einer Sportaktivenquote von 85,3 Prozent die sportlichste deutsche Großstadt. Ihre Sportbegeisterung haben die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer der Weltöffentlichkeit immer wieder eindrucksvoll bewiesen. Die Landeshauptstadt Düsseldorf bietet eine sehr gute Sportstätteninfrastruktur für viele olympische Sportarten. Die sportlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Düsseldorf und der Region sprechen für eine Bewerbung um die Olympischen Spiele 2032 und Düsseldorf ist gerne bereit, bei Bewerbung und möglicher Austragung eine aktive Rolle zu übernehmen.“

In dem Konzept sind in Düsseldorf Badminton, Bahnrad, Basketball, Beach-Volleyball, Handball, Judo, Tennis, Tischtennis und Volleyball in der Messe Düsseldorf, der ESPRIT arena, auf den Rheinwiesen, im ISS DOME und am Rochusclub vorgesehen.

Das dynamische Konzept berücksichtigt insgesamt 14 Kommunen mit den Austragungsstätten der verschiedenen Sportarten. Neu aufgenommen wurde die Stadt Bochum. Es analysiert vergangene und zukünftige Olympia-Bewerbungen und zieht Schlussfolgerungen für eine mögliche Rhein Ruhr City 2032-Bewerbung.

(jäk)

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