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Saisonstart in der Hallenbundesliga

Damen mit Doppelwochenende

Samstag, den 28.11. um 14.00 Uhr:   Düsseldorfer HC – RHTC Leverkusen
Sonntag, den 29.11. um 12.00 Uhr:   RW Köln – Düsseldorfer HC
Hockey-Damen
Auch in dieser Saison wird in der Damenbundesliga, Gruppe West,  wie im letzten Jahr eine klassische „Zwei-Klassen-Gesellschaft“ vorherrschen. Die Leistungsunterschiede zwischen dem DHC, dem letztjährigen Finalisten Uhlenhorst Mülheim und Rot-Weiß Köln gegenüber den Teams aus Leverkusen, Essen und Krefeld werden voraussichtlich erheblich sein. Erstes Saisonziel der DHC-Damen muss daher das Erreichen der Playoffs sein. Als aktueller Deutscher Hallenmeister und souveränen Tabellenführer im Feld sind die Erwartungen an das Team von DHC-Trainer Nico Sussenburger naturgemäß sehr hoch. Nico Sussenburger weiß jedoch um die Schwierigkeit dieser Aufgabe: „Eine Prognose für die kommende Hallensaison ist mehr als schwierig. Wir werden nach dem Titel im letzten Jahr in dieser Saison mit keiner eingespielten Mannschaft auflaufen können. Automatismen, wie aus der letzten Saison, werden – wenn überhaupt – erst ab Januar zu erwarten sein. Wir haben eine kurze und intensive Vorbereitung, durch Lehrgänge mit oft wechselndem Kadern hinter uns und dies wird auch noch bis Weihnachten anhalten. In unseren bisherigen wenigen  Trainingsspielen konnten wir verschiedenes Systeme testen und mussten uns gegen die beiden Hauptkonkurrenten in der Liga um die Playoffs, Köln und Mülheim, jeweils  geschlagen geben.“
Am Samstag gibt es gegen den RHTC Leverkusen ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Erfolgstrainer der DHC-Herren, Volker Fried, der die Leverkusener Damen zu einem ambitionierten Bundesligisten geformt hat. Dennoch wäre alles andere als ein Erfolg gegen den RHTC eine Riesenüberraschung, wie auch Nico Sussenburger findet: „Am Samstag zum Auftakt erwarte ich einen klaren Sieg gegen Leverkusen vor hoffentlich ausverkaufter Halle, auch wenn uns mit Lisa-Marie Schütze (Lehrgang), Greta Gerke und Lulu Steindor (verletzt) drei Topspielerinnen nicht zu Verfügung stehen.“  Im Auswärtsspiel gegen RW Köln am Sonntag müssen die DHC-Damen sich schon wieder in Topform präsentieren. Nico Sussenburger: „Der Sonntag in Köln wird besonders schwer, da sich RW Köln beim Vorbereitungsturnier schon in imposanter Frühform präsentierte und wir deutlich mit 3:7 im Finale unterlagen.“

 

 Herren zu Hause gegen Neuss

Samstag, den 28.11. um 16.00 Uhr:   Düsseldorfer HC- Neuss
Hockey-Herren
Am Wochenende beginnt für die DHC-Herren die diesjährige Bundesligahallensaison. Favoriten für die Playoffs, für die sich die beiden Gruppenersten qualifizieren, sind Uhlenhorst Mülheim, Vizemeister RW Köln und der CHTC aus Krefeld. Ziel von DHC-Trainer Akim Bouchouchi wird es daher sein, möglichst bald durch Erfolge über Aufsteiger SW Köln und Neuss den Klassenerhalt sicherzustellen und die junge Mannschaft weiterzuentwickeln. Im DHC-Staff hat sich eine Veränderung ergeben; neuer Cotrainer für den ausgeschiedenen Jens Hillmann wird Mirko Stenzel, der Akim Bouchouchi bereits als Cotrainer bei den WHV-Jugendmannschaften unterstützt. Aus dem Hallenteam des letzten Jahres stehen Deniz Kocak (Karriereende), Julius Meyer (Mülheim), Marco Testrut (Berlin) und Domenic Giskes dem DHC-Trainer nicht zur Verfügung, Christian Münz (berufliche Pause), Torhüter Julian Wälzholz und Stürmer Christian Tanck (verletzungsbedingt) werden wohl die ganze Saison fehlen.
Im Vorbereitungsturnier am letzten Wochenende in Mannheim konnte der DHC drei Spiele (Nürnberg, MSC und Frankenthal) siegreich bei nur einer Niederlage gegen den TSV Mannheim gestalten, sodass Akim Bouchouchi mit der kurzen Vorbereitung ganz zufrieden ist. Am Samstag kommt es im Spiel gegen SW Neuss direkt zu Saisonbeginn zu einem sicherlich emotionsgeladenen und spannenden Heimspiel in der neuen DHC-Halle gegen den Lokalrivalen SW Neuss. Akim Bouchouchi weiß noch aus eigener Erfahrung als aktiver Torhüter um die Brisanz dieser Spiele: „Gegen Neuss sind es für uns immer ganz besondere Spiele, eben echte Lokalderbys. Gerade dieses erste Spiel gegen einen potentiell auf Augenhöhe befindlichen Gegner wird für uns richtungsweisend sein. Bei einem Erfolg können wir uns bereits frühzeitig vom Abstiegsplatz absetzen und unser Spiel in aller Ruhe weiterentwickeln.“

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