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Shipnoski: Gesamtpaket bei Fortuna stimmt

Der bisher einzige Zugang der Fortuna gewöhnt sich ein

Uwe Klein traut Niklas Shipnoski viel zu. Foto: Kenny Beele

von Norbert Krings

Nicklas Shipnoski fühlt sich in Düsseldorf offensichtlich bereits wohl. Die Vorbereitung im Kreis seiner neuen Mannschaft mache ihm Spaß, wie die bisher einzige Neuverpflichtung der Fortuna sich äußert. Der neue Stürmer aus Saarbrücken machte die Premiere bei den Interviews mit Fortuna-Spielern, das wieder persönlich vor Ort und nicht virtuell stattfand. Am Mittwoch wird der 23-Jährige erstmals im Trikot des Fußball-Zweitligisten auf Torejagd gehen.

Shipnoski zu seiner Verpflichtung
„Die Gespräche haben früh Fahrt aufgenommen. Da habe ich dann auch nicht lange überlegt, weil das Gesamtpaket stimmt. Ich wollte den nächsten Schritt in meiner Karriere gehen, nachdem ich ein Superjahr in der 3. Liga hinter mir habe.“

Shipnoski zu seiner Position
„Der Trainer in Saarbrücken war relativ variabel und hat das Spiel oft auch dem Gegner angepasst, so dass ich auch das eine oder andere Mal im Zentrum agiert habe. Ich bin vorne variabel einsetzbar, aber meine Hauptposition ist schon auf dem Flügel – auch wegen meiner Schnelligkeit. Ich kann links und rechts spielen, am liebsten aber komme ich über die rechte Seite, da bin ich einen Tick effektiver und zielstrebiger.“ 

Nicklas Shipnoski am Ball. Foto: Kenny Beele

Shipnoski zum Kontakt zu seinen neuen Kollegen
„Vom ersten Tag an kommen immer wieder Gespräche auf mit allen möglichen Spielern. Es ist immer wieder schön zu einem neuen Verein zu kommen, wo man dann neue Jungs kennenlernt und hört, was die schon an Erfahrungen gesammelt haben. In den ersten Tagen ist das noch etwas schwieriger, weil jeder ins Training reinkommen und die Vorbereitung hinter sich bringen möchte. Ich habe mit fast allen bereits kurz gesprochen. Sie haben mich positiv hier aufgenommen und geben mir ein gutes Gefühl.“

Shipnoski über sich selbst
„Ich bin kein introvertierter Typ und für jeden Spaß zu haben. Ich bin offen und zugänglich, da wird man in Zukunft vielleicht noch von mir hören. Aber jetzt ist erst einmal Ankommen angesagt – und Arbeiten.“

Shipnoski über seine Ziele
„Ich möchte mich weiterentwickeln, und ich hoffe, dass das mit dem jungen Trainer möglich ist. Weil er Spieler auch besser machen möchte. Ich möchte möglichst viele Spiele machen, das ist mein klares Ziel.“

Nicklas Shipnoski im Gespräch mit Trainer Christian Preußer. Foto: Beele

Shipnoski über die Dinge, die er noch verbessern möchte
„Das kommt ein wenig darauf an, wie der Trainer sein Spiel ausrichtet. Ich denke, dass ich körperlich auf jeden Fall noch zulegen muss. Irgendwas ist immer noch zu verbessern, und ich habe auch das Potenzial dazu. Als Außenbahnspieler muss ich jetzt kein Klotz werden, aber stabil sollte man schon sein, daher wird man mich auch mal im Kraftraum sehen. Aber Spritzigkeit und Antrittsschnelligkeit möchte ich nicht verlieren, so muss ich da ein gewisses Maß finden.“

Shipnoski über sein Freizeitverhalten
„Das ist wohl ein gesunder Mix. Ich gehe gerne mal was essen in der Stadt oder einen Kaffee trinken. Im Augenblick ist das in der Vorbereitung noch nicht so möglich, das wird wohl im Lauf der Saison aber noch kommen. Abends schaue ich schon auf der Couch dann auch die EM. Die Italiener machen es richtig gut. Da hatte ich in dieser Form nicht gerechnet.“

Shipnoski zur Vorfreude auf die Spiele in der Arena
„Auf die Heimspiele freue ich mich natürlich. Ich habe allerdings mit Saarbrücken gegen Uerdingen hier schon einmal gespielt. Wir haben allerdings 0:1 verloren, und mir ist dementsprechend kein Treffer gelungen.“ 

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