D.SPORTS

Home of Sports

Sieg und Niederlage

Frauenfußball-Niederrheinliga

Foto: Kenny Beele

von Piet Keusen

In der Frauenfußball-Niederrheinliga hat der CfR Links am Wochenende wieder Lokalrivale DJK TuSA überholt. Die Heerdterinnen gewannen ihr Duell gegen den SV Jägerhaus-Linde mit 4:1 (3:1). TuSA dagegen konnte den Aufwärtstrend nicht fortsetzen und verlor gegen den Tabellenzweiten FC Mönchengladbach nach 2:0-Führung noch mit 2:3 (0:0).

Links hatte sich im Vergleich zur Derbyniederlage in der Vorwoche verbessert präsentiert und ließ nichts anbrennen. Schon nach vier Minuten sorgte Sarah Pankau für die 1:0-Führung. Die Gäste kamen danach selten vor das CfR-Tor, und wenn, dann verhinderte Torfrau Melissa Fuchs den Ausgleich. Lena Edle von Pollak (30.) und Leonie Simnonia (39.) sorgten mit ihren Toren für die 3:0-Vorentscheidung. Daran ändete auch der Treffer zum 1:3 kurz vor der Pause nichts. Nach dem Seitenwechsel kam der SV Jägerhaus Linde zwar besser ins Spiel, aber nicht mehr zu weiteren Toren. Dafür erhöhte Eyline Lupprich (74.) auf 4:1. „Das war wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung und die deutliche Steigerung im Vergleich zur Niederlage vom vergangenen Sonntag gegen Tusa“, lobte Trainer Marek Niewiadomki.

TuSA-Trainer Stefan Wiedon war nach der 2:3-Niederlage gegen TuSA nicht ganz so zufrieden. Denn nach der torlosen ersten Halbzeit verdienten sich die Fleherinnen die Führung durch Luisa Blank (48.) und Bhageshree Modha (60.). „Wir haben in der ersten Halbzeit nicht bissig genug gespielt“, resümierte Wiedon, „uns dann aber in der zweiten Hälfte gesteigert und unsere Chancen gut genutzt. Leider haben wir die Führung dann nicht über die Zeit gebracht.“ Erst sorgte Sarah Schmitz mit zwei Treffern (67./73.) binnen sechs Minuten für den Ausgleich. In der Nachspielzeit machte sie mit dem dritten Treffer den lupenreinen Hattrick klar und traf für den Tabellenzweiten zum Sieg. „Wenn man nur die zweite Hälfte betrachtet, war das unglücklich“, so Wiedon, „ich glaube, nach diesem Spiel werden wir in der Liga nicht mehr unterschätzt.“

Ein Wehrmutstopfen: Larah Sophie Ludwig musste mit einer Bänderverletzung ausgewechselt werden.

Teilen

Verpasse keine News mehr und abonniere unseren Newsletter