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Siege auf internationaler Regatta

(Foto: MeinRuderbild.de/Detlev Seyb)

Leonie Menzel vom Ruderclub Germania Düsseldorf startet bestens in die Saison. Auf der Internationalen Regatta in München (06./07.05.) gewann sie im U19-Doppelzweier sowie im U19-Doppelvierer. Maja Gunz war im U19-Leichtgewichtseiner siegreich.

Nach dem vierten Platz beim Einer-Test und dem ersten Platz zusammen mit Tabea Kuhnert (Magdeburg) beim Doppelzweier-Test nominierte der Deutsche Ruderverband Leonie Menzel für die internationale Regatta in München in selbigen Doppelzweier, zudem im Doppelvierer in Renngemeinschaft mit Magdeburg, Pirna und Frankfurt/Main.

Im Vorlauf des Doppelzweiers (insgesamt 21 gemeldete Boote) waren längst nicht alle Kraftreserven gefordert. Mit deutlichem Abstand gewann das Duo vor den Booten aus der Schweiz und Zimbabwe. Im Finale wurden Menzel/Kuhnert mehr gefordert. Hier konnten sie sich dennoch gegen das Team aus Berlin und Potsdam mit knapp zwei Sekunden durchsetzen. Eine Sekunde dahinter folgte das Boot aus der Schweiz, anschließend das kroatische Team. Auf den Plätzen vier bis sechs waren weitere Teams aus Deutschland.

Auch im Doppelvierer (10 Boote) hatte die Konkurrenz keine Chance. Leonie Menzel fuhr mit ihrer Mannschaft im Vorlauf die schnellste Zeit, auch im Finale fuhr der Vierer den Gegnern davon. Das zweite Boot aus Deutschland kam mit gut fünf Sekunden Abstand über die Ziellinie. Es folgten die Boote aus Tschechien, Großbritannien, Schweiz und Kroatien.

Leonie Pieper bereitet sich nun auf den Start im Doppelzweier bei den U19-Europameisterschaften in Krefeld (20./21.05.) mit ihrer Magdeburger Partnerin vor.

Maja Gunz qualifizierte sich am ersten Wettkampftag im U19-Leichtgewichtsdoppelzweier (insgesamt 8 Boote) mit Platz zwei hinter dem Team aus Nürtingen für den ersten Lauf am Sonntag. Hier wurde aus Sicht des RC-Trainers Marc Stallberg das Rennen nicht optimal angegangen. Bei Gegenwind fuhr das Duo sehr schnell raus und lag zu Beginn des Rennens deutlich an erster Stelle. Doch schnell fiel die Renngemeinschaft Essen/Düsseldorf ruderisch auseinander. „Das war zu unökonomisch“, kritisierte der Düsseldorfer Coach.

Im U19-Leichtgewichtseiner lief es mit Platz zwei am ersten Tag gut. Aufgrund der hohen Anzahl von 24 Meldungen war damit jedoch lediglich der zweite Finallauf drin. Dort setzt sie sich mit einer sehr guten Zeit von 8:21,47 min durch und konnte sich ebenso wie Leonie Menzel über ein Sieger-Shirt freuen. „Sie ist ihr Rennen gefahren und hat sich nicht aus der Ruhe bringen lassen“, lobte Marc Stallberg.

 

(MD)

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