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Siege für Niederlande und Schweiz

Einladungsturnier „The Nations Clash“

Foto: Kenny Beele

von Tobias Kemberg

Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren belegen die deutschen Beachvolleyteams am Ende der vier Wettkampftage den dritten Platz.

Beim Blick aus dem Fenster kommt bei vielen Menschen in diesen Tagen der Wunsch nach Sommer, Sonne, Strand und Meer auf. Barfuß und in luftigen Klamotten durch den Sand laufen, statt Zeit mit dem Eiskratzer und der Schneeschaufel verbringen. Die Realität aber sind Minustemperaturen, Schnee und Winterstiefel. Nicht so für die Beachvolleyballerinnen und Beachvolleyballer, die in luftigen Klamotten und barfuß durch den Sand laufen – und springen.

Zwischen der Vorrunde und den Playoffs der Beach Trophy fand vom vergangenen Donnerstag bis zum Sonntag der „Nations Clash“ statt, ein Einladungsturnier für Spielerinnen und Spieler aus fünf europäischen Ländern. 48 Spiele wurden in der Mitsubishi Electric HALLE durchgeführt. „Ich finde es toll, dass wir es geschafft haben den europäischen Top-Teams im Olympiajahr viel Wettkampfpraxis zu ermöglichen und das die internationalen Teams und so viel Vertrauen geschenkt haben“, sagte Organisator Alexander Walkenhorst. „Ich glaube wir haben Sie mit dem Setting und der Übertragung nicht enttäuscht.“

Preisgelder kamen durch Spenden der Twitch-Community zustande

Den Sieg bei den Damen feierten die Niederländerinnen. Raisa Schoon und Katja Stam sowie Madeleine Meppelink und Sanne Keizer gewannen neun ihrer zwölf Spieler und gaben insgesamt nur acht Sätze ab. Auf Platz zwei landeten die Schweizerinnen mit Nina Betschart und Tanja Hüberli sowie Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré. Für die deutschen Damen um Karla Borger (im letzten Spiel vertreten durch Cinja Tillmann) und Julia Sude sowie Victoria Bieneck und Isabel Schneider langte es nach nur fünf Siegen lediglich für Rang drei vor dem Team gemeinsamen Team der Schweizerinnen und Tschechinnen.

Auch die deutschen Männer schlossen den „Nations Clash“ auf dem dritten Platz ab. Julius Thole und Clemens Wickler (in vier Spielen vertreten durch Dan John) sowie Nils Ehlers und Yannick Harms holten mit fünf Siegen in zwölf Partien ebenso zehn Punkte wie die Damen. Den Sieg bei den Männern erreichten die Schweizer Duos mit Adrian Heidrich und Mirco Gerson sowie Florian Breer und Marco Krattiger. Rang zwei ging an die Niederländer, Platz vier belegten die Österreicher.

Die Siegerinnen und Sieger nehmen jeweils 50 Prozent aus dem Topf der Preisgelder mit nach Hause. Dieser kam durch Spenden aus der Community auf Twitch zustande, wo die hochklassigen Spiele live verfolgt werden konnten.

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