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TuS Nord: U19 feiert Meistertitel

Rollhockey-Nachwuchs setzt sich bei DM-Endrunde in eigener Halle durch

Foto: TuS Nord/Jan Kutscha

von Tobias Kemberg

Gegen Remscheid gibt es ein klares 10:2, im entscheidenden Spiel gegen Cronenberg behalten die Unterrather beim 4:2 die Nerven und dürfen jubeln.

Großer Jubel beim Rollhockey-Nachwuchs des TuS Nord. Die von Dirk Barnekow trainierte U19 der Unterrather gewann am Samstagabend durch ein 10:2 (5:2) gegen die IGR Remscheid sowie ein 4:2 (1:1) gegen den RSC Cronenberg die Deutsche U19-Meisterschaft. „Dass durch Corona jetzt nur drei Mannschaften bei der Endrunde dabei gewesen sind, tut unserer Freude keinen Abbruch. Ich denke, wir wären wohl auch so Deutscher Meister geworden, denn die besten Teams kommen immer aus Nordrhein-Westfalen und die waren mit Remscheid und Cronenberg ja auch dabei“, sagt Barnekow.

Nach dem Sieg zum Auftakt gegen Remscheid und dem Cronenberger 6:2-Erfolg über die IGR kam es in der Rollsporthalle an der Eckener Straße zu einem echten Finale. „In dem hat uns Tim Ganser mit vielen Paraden im Spiel gehalten, sonst hätte es vielleicht auch anders ausgehen können“, lobte der Trainer seinen Torhüter. Gefeiert wurde Pandemie-bedingt nicht ganz so ausgiebig, dennoch war es für den TuS-Nachwuchs, zu dem unter anderem die bereits in den Bundesliga-Teams aktiven Maya Tolk, Nick Heinrichs und Ben Barnekow gehören, vom Gefühl her eine „richtige“ Meisterschaft.

In den vergangenen Wochen und Monaten war es nicht immer einfach, die Kinder und Jugendlichen in den Nachwuchsmannschaften bei der Stange zu halten. Meine Spielerinnen und Spieler haben sich daher enorm gefreut und waren richtig heiß darauf, dass wir die Endrunde nun doch noch austragen konnten“, erklärt Barnekow. „Und jetzt sind wir absolut verdient Deutscher Meister geworden.“

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