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U23-EM mit Lara Richter und Stefanie Weigt

(Foto: RCGD-Archiv , MeinRuderbild.de)

Nachdem Anton Schulz bereits von den U23-Weltmeisterschaften mit dem Finalplatz im Achter aus Bulgarien zurück ist, geht es für Lara Richter und Stefanie Weigt vom Ruderclub Germania Düsseldorf am heutigen Donnerstag nach Kruszwica (Polen) zu den U23-Europameisterschaften (02./03.09.). Der Deutsche Ruderverband fährt ausschließlich mit U21-Ruderinnen und –Ruderern zu der zum ersten Mal stattfindenden Regatta.

Lara Richter verpasste bei den Deutschen U23-Meisterschaften nur knapp die Bronzemedaille im Leichtgewichtsdoppelvierer. Unter anderem aufgrund der Einerleistung (Gewinn des B-Finals) geht sie nun mit drei drittplatzierten Ruderinnen bei den Europameisterschaften an den Start. Es sind Marie-Christine Gerhardt (Ludwigshafen), Eva-Lotta Nebelsieck (Hamburg) und Sina Schäfer (Würzburg).

Die Vierte im Bunde, Stefanie Weigt (für Hamburg startend), rutscht für die U23-EM in den Leichtgewichtsdoppelzweier. Als Fünfte im Leichtgewichtseiner steigt sie zusammen mit der Vierten Janika Kölblin (Stuttgart) ins Boot. Die Gegnerinnen kommen aus Österreich, Tschechien, Rumänien, Russland und dem Gastgeberland Polen.

Lara Richter ist frohem Mutes, bedauert jedoch nur die eine weitere Meldung aus Dänemark im Leichtgewichtsdoppelvierer. „Wir freuen uns, dass Bundestrainerin Brigitte Bielig uns ermöglicht, auch im `schweren` Doppelvierer zu fahren.“ Hier kommen die Gegnerinnen ebenso aus Dänemark (selbe Team), zudem aus Rumänien, der Ukraine und Polen. Zwei Wochen hatte das Team zusammen mit Trainer Michael Spoerke Zeit, sich auf die Wettkämpfe vorzubereiten. Die Bedingungen auf der Regattastrecke Hamburg-Allermöhe waren rundum gut.

„Der Vierer läuft und wir konnten gut merken, dass es sich verbessert hat“, so die Germanin. Die Goldmedaille ist das große Ziel, im „schweren“ Boot eine Medaille. Hier sieht die Düsseldorferin jedoch keinen großen Druck als Leichtgewichtige, ist aber selbstverständlich hochmotiviert. Die anderen Nationen kommen großenteils mit ihren Teilnehmern und Medaillengewinnern der U23-WM nach Polen, da werden hoffentlich keine Erwartungen enttäuscht. Bereits im Vorfeld erklärte U23-Bundestrainerin Bielig die Situation.

(MD)

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