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Unglückliche Niederlage – 1:2 gegen die Thomas Sabo Ice Tigers

(Foto: Arno Bachert)

Am 41. Spieltag gastierten die Thomas Sabo Ice Tigers bei der Düsseldorfer EG. In einer spannenden Partie, mit vielen Chancen setzten sich die Gäste am Ende mit 2:1 (0:1; 2:0; 0:0) durch und verbuchten die drei Punkte für sich. Insgesamt wäre sicher ein Punkt verdient gewesen, doch Tyler Beskorowany ließ sich an diesem Abend nur einmal überwinden.

Am 30.09.2014 stand Tyler Beskorowany das erste Mal für die Düsseldorfer EG im Tor, Gegner damals waren die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg. Nun ist seitdem einige Zeit vergangen und Beskorowany spielt wieder in Düsseldorf, allerdings im Tor der Gäste aus Nürnberg. Die DEG hat unterdessen mit Mathias Niederberger einen würdigen Nachfolger gefunden, der natürlich heute auch zwischen den Pfosten startete. In der Verteidigung begann die DEG mit dem Duo Conboy/ Davis und im Sturm mit den Herren Kreutzer, Collins und Bowman. Nach einem eher verhaltenen Auftakt entwickelte sich ein schnelles Hin und Her.  Dabei war es Drayson Bowman, der die erste Gelegenheit in der Partie hatte, dessen Schuss aber von Beskorowany entschärft werden konnte. Mit dem zweiten Überzahlspiel der DEG fiel auch der erste Treffer des Abends. Nach überragender Slot-Arbeit von Manuel Strodel, zog Norm Milley von hinterm Tor vor das Gehäuse und netzte in Bauerntrick-Manier zur Führung ein. (6.46 Milley Assists Fischbuch, Olimb). Im direkten Gegenzug wäre fast der Ausgleich gefallen, doch der Schuss von Ehliz landete in der Fanghand von Niederberger. Ohne weitere Tore endete das erste Drittel.

Zwei Minuten entscheiden das Spiel

Nachdem beide Mannschaften zu Beginn nochmals das Tempo erhöht hatten und die Torhüter eine Chance nach der anderen vereitelten, schlug Nürnberg kurz vor Ende der zweiten 20 Minuten zu und das sogar doppelt. Erst erzielte Murley nach einer schönen Kombination das 1:1 und genau zwei Minuten später drehte Brandon Segal die Partie zu Nürnberger Gunsten. Vorher verhinderte Beskorowany gegen Olimb, Strodel und Milley einen höheren Rückstand seiner Farben. Aber was ist schon ein Ein-Tore-Rückstand im Eishockey? Genau, nichts! Folglich war für das Schlussdrittel noch alles drin.

Großer Aufwand wird nicht belohnt

Die DEG schien sich einiges vorgenommen zu haben, denn von Beginn an übernahm sie das Zepter und drängte auf den Ausgleich. Nachdem Patrick Buzas das Kunststück fertig brachte, den Schläger von Eddi Lewandowski per Stockschlag über die Plexiglasbande auf die Strafbank zu befördern, durfte die DEG ein weiteres Mal in Überzahl agieren. Die Chancen waren da, doch sowohl Olimb, als auch Milley scheiterten abermals an Beskorowany. Kurz darauf war Bowman, der einen zwei auf eins Konter selber abschloss, jedoch nur den Panzer des Gäste-Goalies traf. Die schwarzgekleideten Rot-Gelben rannten immer wieder aufs Neue an, ohne aber das nötige Glück im Abschluss zu haben, immer wieder blieb die Scheibe irgendwo hängen. Die Uhr schien jetzt zu rennen und die Minuten verstrichen. 3.03 vor Ende nahm Chef-Trainer Christof Kreutzer eine Auszeit, um seine Mannen noch einmal zu instruieren- leider ohne Erfolg. Trotz eines sechsten Feldspielers für Mathias Niederberger wollte kein Tor mehr fallen.

Fazit: Christof Kreutzer hatte auf der anschließenden Pressekonferenz folgendes zu sagen:„ Es war ein sehr enges Spiel. Im zweiten Drittel hat Nürnberg zwei Unsicherheiten auf unserer Seite ausgenutzt. So kann es gehen und so werden die nächsten Partien mit Sicherheit auch. Wir müssen darauf vorbereitet sein, jedes Spiel voll anzugehen, damit wir weiter punkten.“

Das nächste Heimspiel findet am kommenden Freitag statt, dann gastieren die Iserlohn Roosters zum Karnevals Auftakt im ISS DOME. Aktuell sind noch wenige Plätze im Mittelrang und einige hundert Stehplätze verfügbar. Die DEG erwartet zu diesem Topspiel über 11000 Zuschauer. Seid schnell, sichert euch Karten und feiert mit uns eine große Karnevals-Party. Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und bequem zum selber ausdrucken unter www.degtickets.de.

Strafen (in Minuten):
DEG 4
Nürnberg 10

(FS)

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