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Verhandlungen mit dem KFC Uerdingen zur temporären Nutzung der MERKUR SPIEL-ARENA in der Saison 2019/2020

Die Vereinsführung des Drittligisten KFC Uerdingen hat Mitte Februar D.LIVE, Betreiber der MERKUR SPIEL-ARENA, auf direktem Wege kontaktiert, um über die Möglichkeiten der Anmietung der Arena für die Heimspiele des Vereins in der kommenden Saison 2019/2020 zu verhandeln. Hintergrund der Anfrage war die Notwendigkeit des KFC Uerdingen, eine alternative Spielstätte zur Überbrückung der Bauarbeiten am eigenen Stadion in Krefeld zu finden, um den Spielbetrieb fortsetzen zu können.

Seitens D.LIVE wurde nicht zuletzt aus solidarischer Nachbarschaftshilfe entschieden, rasch die Gespräche aufzunehmen und das Vorhaben auf Machbarkeit zu prüfen. So war es bereits auch im Jahr 2009 bei der Austragung von Heimspielen des Bayer 04 Leverkusen in Düsseldorf der Fall.

Zu Beginn dieser Woche kam es dann zu der Konkretisierung eines Mietvertrages, welcher seitens des KFC aufgrund des Lizensierungsverfahrens pünktlich zum Abschluss gebracht werden musste. Auf Wunsch von D.LIVE erfolgte an diesem Mittwoch eine Kontaktaufnahme zwischen dem KFC Uerdingen und Fortuna Düsseldorf. Nähere Inhalte hierzu sind uns nicht bekannt. Weitere Absprachen zwischen allen drei Parteien erfolgen, sobald die entsprechenden Zustimmungen für den Spielbetrieb in der MERKUR SPIEL-ARENA seitens des DFB, der DFL und des Aufsichtsrates von D.LIVE vorliegen.

„Wir halten es für selbstverständlich, einem Verein aus der Nachbarschaft zu helfen, wenn die eigene Spielstätte nicht benutzbar ist“, kommentiert Michael Brill, Geschäftsführer D.LIVE, „und würden das gleiche solidarische Verhalten von anderen Vereinen, Städten und Stadionbetreibern ebenfalls erwarten, wenn unsere Heimmannschaft die Unterstützung suchen würde. Darüber hinaus können wir durch den vereinbarten Mietpreis weiter das wirtschaftliche Defizit unserer Gesellschaft verringern und die Auslastung der Arena erhöhen.“

(AM)

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