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Viel passiert bei den ART Giants

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Ich gebe es gerne zu, dass man die letzten Tage mitunter Probleme haben konnte, den Wasserstandsmeldungen um die ART Giants zu folgen, so stakkatoartig prasselten sie auf Fans und Team nieder.

Bevor es durch die Abteilung Presse des Clubs offiziell wurde, pfiffen es bereits die Spatzen von den Dächern, dass es zwischen Coach Jönke und den Verantwortlichen der Basketballer – na sagen wir mal – nicht mehr rund läuft, man war sich nicht mehr wirklich einig, wie man die Saison, mit welcher Strategie und welchem Personal erfolgreich zu Ende spielen will.
Dazu bat der unermüdliche Kämpfer Dainius Zvinklys um Vertragsauflösung, um in die Regionalliga nach Herford zurückzukehren. Es hieß in der Pressemitteilung aus „persönlichen Gründen“.

Dann folgte noch die Information, dass der alte Bekannte Jamal Smith aus Grevenbroich und der „Miner“ aus Essen – Yannik Tauch – zum Team stoßen werden und helfen sollen, Stabilität reinzubringen.
All das prasselte innerhalb von 3 Tagen auf uns ein und ich bin sicher, dass ich es nicht exakt chronologisch aufgeführt habe.

Für Außenstehende – das ist außer Zweifel – mag das aussehen wie Knatsch im Team und Überreaktion, damit mit aller Macht die Klasse gehalten werden kann.

Ich persönlich sehe das jedoch deutlich nüchterner:
Es rumpelt in der Leistung, vor allem auswärts deutlich und jeder gute Coach – völlig außer Zweifel ist Jonas Jönke genau diese Kategorie – hinterfragt sich, um an den richtigen Stellschrauben zu drehen.
Wenn seine Ideen und Planungen nicht völlig konform gehen mit den Offiziellen des Clubs und keine gemeinsame Lösung gefunden werden kann, dann liest man jenes: … „aufgrund unterschiedlicher Auffassungen hinsichtlich der sportlichen Reaktion auf die derzeitige Tabellensituation, tritt Jönke mit sofortiger Wirkung von seinem Amt als Trainer der Bundesliga-Mannschaft zurück“… so und nicht anders und auch völlig normal, in jeder Sportart ist es hundertfach schon passiert und passiert es auch weiterhin.

Dramatisieren und Weltuntergang zu vermuten ist unnötig, zumal Jonas Jönke dem Verein in anderer Funktion erhalten bleiben wird.

Eines ist jedoch klar wie Kloßbrühe, der Verein macht alles Mögliche, damit es wieder rund läuft und er braucht seine großartigen Fans zur Unterstützung.
Mich motiviert das eher und zum nächsten Heimspiel am 18.01. gegen die EN Baskets aus Schwelm hab ich garantiert meine dicke Trommel dabei und lass es mächtig dröhnen.

Euer Heiko Sauer

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