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Vom Spielfeld auf die Trainerbank: Philip Schmitz wird Coach der ersten DSC-Hockeyherren

(Foto: Thomas Rinke)

Pünktlich zur Feldsaison konnten die ersten Hockeyherren einen neuen Trainer aus den eigenen Reihen gewinnen: Stürmer Philip Schmitz wechselt an die Seitenlinie und löst in dieser Position das Interimstrainer-Trio Bewig, Willems und Spelz ab.


„Als sicher war, dass Arno Bewig, Frank Willems und Florian Spelz uns nicht in die Feldsaison führen können, gefiel mir die Idee immer besser, die Mannschaft künftig als Trainer zu unterstützen. Schließlich musste ich im vergangenen Feldjahr mehr Spiele verletzungsbedingt aussetzen als ich spielen konnte“, so der 36jährige Schmitz über seine Gründe für den Wechsel.
Erfahrungen als Trainer hat Philip Schmitz in den vergangenen Jahren schon reichlich gesammelt. Beim Düsseldorfer HC war er während seiner 15jährigen Spielzeit auch fünf Jahre lang für verschiedene Jugendmannschaften verantwortlich. Beim Aachener HC, für den er fünf Jahre aktiv war, betreute er die Weibliche Jugend sowie die Damen. Seit neun Jahren ist er nun bereits beim DSC und hat auch hier sowohl die Knaben A als auch die Damenmannschaft mehrere Jahre erfolgreich trainiert.
„Die ersten Reaktionen der Mannschaft auf mich an der Linie sind durchweg positiv, was mich optimistisch in die ersten Spiele gehen lässt. Natürlich müssen wir uns erst noch auf einander einstellen und da ich den Job nicht nur zum Spaß übernehme, sondern immer gewinnen will, wird es sicherlich auch ein bis zwei Diskussionen geben, aber das gehört dazu“, meint Schmitz. Seine Ziele für die kommende Saison hat er schon klar definiert: Er möchte, dass sich die Mannschaft weiterentwickelt und erfolgreich, schnell, zielstrebig und mit Spaß im DSC Hockey spielen wird. Dafür sollen auch verstärkt die jugendlichen Nachwuchsspieler in die Mannschaft integriert werden.
„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und werde alles dafür geben, die Mannschaft auf dem Feld wieder in die Erfolgsspur zu führen,“ sagt der zweifache Familienvater Schmitz. „Die Tatsache, dass ich selbst nicht mehr aktiv spielen kann, muss ich allerdings erst noch realisieren, zumal ich über die verletzungsfrei verlaufene Hallensaison sehr glücklich war.“ Allein sieben Tore gingen in diesem Winter auf sein Konto. „Bei aller Freude verlieren wir auch eine Säule und einen Torgaranten. Wir werden ihn auf dem Platz vermissen“, resümiert Erste-Herren-Spieler Benny Wolfertz.

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