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Wer ist der beste Verein im ganzen Land?

Das Sportwerk holt Platz eins der Vereinswertung beim Bundesranglistenturnier Final4 Tournament NRW International Masters

Sieben erste, sechs zweite und zwei dritte Plätze brachten das Sportwerk beim Bundesranglistenturnier „Final4 Tournament NRW International Masters“ in Bielefeld auf den Top-Spot in der Vereinswertung. 71 Punkte erkämpften die Düsseldorfer und waren damit sechs Zähler besser als der SC Samurai Berlin. 60 Vereine hatten insgesamt 360 Taekwondoka aus Deutschland, den Niederlanden, Jordanien, Senegal, Frankreich, Dänemark und Großbritannien, darunter 19 Aktive vom Sportwerk, an den Start gebracht. „Mit unserem Ergebnis in Bielefeld sind wir selbstverständlich sehr zufrieden. Besonders weil fast alle Sportwerk-Taekwondoka auf dem Treppchen standen“, resümiert Sportwerk-Trainer Inan Tunc.

Antonio Andreopoulou (männl. A-Jugend, bis 59 kg), Bouazza El Hainouni (Herren, über 87 kg), Sarah di Sinno (Damen, über 73 kg), Melika Torky (weibl. B-Jugend, bis-59 kg), Kaoutar Fannan (weibl. B-Jugend, bis 44 kg), Alice Gehrmann (weibl. A-Jugend, bis 52 kg) und Agapi Panailidou (weibl. B-Jugend, bis 4) sorgten mit ihren ersten Plätzen beim Final4 Tournament NRW International Masters für die meisten Sportwerk-Punkte in der Vereinswertung.

Mit jeweils einer Silbermedaille kamen Denna Luciana Koushan (weibl. B-Jugend, bis 47 kg), Youssef Mkaddem (Herren, bis 74 kg), Alyamin Samani (männl. B-Jugend, bis 61 kg), Sobair Seleman (männl. A-Jugend, über 78 kg), Anastasia Vassiliadou (weibl. B-Jugend, bis 51 kg) und Talip Can (Herren, bis 68 kg ) aus Bielefeld zurück. Auch dieses Sextett steuerte einige Punkte zum Sportwerk-Gesamtsieg bei.

Über den dritten Platz freuten sich Mohammad Kazem Ehsas (Herren, bis 58 kg) und Purya Torky (Herren, bis 58 kg). Sie machten die 71 Punkte voll.

Dass man auch mit einem zweiten Platz für Aufsehen sorgen kann, bewies Youssef Mkaddem. Der 21-Jährige kämpfte sich in der Gewichtsklasse bis 74 Kilogramm durch zwei souveräne Siege über Omid Muhammadi (Landeskader Hessische Taekwondo Union) und Marlick Leigh (Kobra Bielefeld) locker ins Finale. Dort stand er dem Niederländer Luke Rob (TKD Eindhoven) gegenüber. Rob ist international erfahren, startete er doch bereits bei Europameisterschaften und gewann bei einigen internationalen Turnieren Medaillen. So zuletzt 2017 Bronze bei den Luxemburg Open. Mkaddem hingegen kann noch nicht auf so eine Erfolgsgeschichte zurückblicken. Dem Sportwerker war es egal. Mutig kämpfte er mit, ließ sich nicht den Schneid abkaufen und verlor nur knapp. „Das war richtig eng. Es war einer der spannendsten und interessantesten Kämpfe an diesem Tag“, so Tunc.

(PM)

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