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„Wir konnten uns immer weiter steigern“

Ruderin Leonie Menzel zieht positives EM-Fazit

Foto: MeinRuderbild/Seyb

von Tobias Kemberg

Die 21-Jährige vom RC Germania belegt im A-Finale der Doppelzweier gemeinsam mit Annekatrin Thiele aus Leipzig Rang fünf.

Nach dem Rücktritt von Leonie Pieper fuhr mit Leonie Menzel nur eine Ruderin zu den Europameisterschaften ins polnische Posen. Gemeinsam mit Annekatrin Thiele aus Leipzig startete die 21-jährige Menzel im Frauen-Doppelzweier – und belegte im A-Finale den fünften Platz.

Wir sind ganz zufrieden mit dieser Platzierung. Es war unsere erste Regatta die anderen Boote fahren schon länger in dieser Konstellation zusammen. Klar, wir hätten uns schon etwas mehr erhofft, aber für den Anfang war das schon okay“, sagte Menzel.

Im Vorlauf am Freitag landeten Menzel/Thiele auf dem vierten Platz. Bei welligen Bedingungen war es nicht ganz so einfach, das Boot ruhig zu halten. Zwei Mal blieb das Duo in der Ruderbewegung sogar hängen. Eine Steigerung gab es im Hoffnungslauf: Nach starken ersten 500 Metern zog das Boot aus Tschechien vorbei, doch Menzel und Thiele gelang es, das Boot aus Weißrussland auf Distanz zu halten. Mit einem starken Schlussspurt und Rang zwei wurde das Ticket für das A-Finale gelöst.

Drei Sekunden fehlen zum Bronze-Platz

In diesem landete das Team mit der Ruderin vom RC Germania hinter Rumänien, Niederlande, Frankreich und Tschechien auf dem fünften Platz. Auf Bronze fehlten etwas mehr als drei Sekunden.

Die Rennen waren ganz gut. Wir konnten uns immer weiter steigern. Das ist erst einmal wichtig. Wir freuen uns auch, dass wir alle Boote, die sich noch nicht für Olympia qualifiziert haben, hinter uns lassen konnten. Am Ende können wir mit dem Wochenende in Posen wirklich zufrieden sein“, so Menzel.



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