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“Wir sind sehr zufrieden…“

Jetzt ist Halbzeit. Nach zwei Kampftagen ist die Judo-Saison in der 3. Liga für die Herren und Damen des Post SV bereits zur Hälfte gelaufen. Am Wochenende standen beide Teams erstmals gemeinsam auf der Matte. Und das sehr erfolgreich, wie uns Alexander Meier erzählt, der für die Teams verantwortlich ist.

Wie war der erste Doppelkampftag?
Es war wunderbar. Zuerst haben die Frauen gekämpft, direkt im Anschluss dann die Männer. Das war möglich, weil beide Teams in der gleichen Liga antreten und sich das so verbinden ließ. Die Stimmung in der Halle war super und die Parkplätze davor waren voll. Die Autos standen in Dreierreihen auf dem Parkplatz. Ich habe mir von altgedienten Judoka anhören dürfen, dass die Halle noch nie so voll war. Es war ein echter Hexenkessel und ein totaler Erfolg. Die Frauen konnten gegen Osterfeld mit 4:3 gewinnen und die Männer mit 4:3 gegen den PSV Duisburg.

Wie läuft denn die Saison?
Wir sind sehr zufrieden. Sowohl die Männer als auch die Frauen haben bisher alle Begegnungen gewonnen. Die Frauen liegen damit auf Platz zwei in der Tabelle und das nur, weil der Tabellenführer einen Kampf mehr hat. Die Männer sind als NRW-Liga-Aufsteiger auch auf Platz. Als Liganeuling hatten wir der Ehrlichkeit halber das einfache Programm, an den nächsten beiden Kampftagen kommen die stärkeren Gegner und dann wird sich zeigen, wo das Team steht. Aber das Minimalziel ist bereits geschafft. Beide Mannschaften haben den Klassenerhalt bereits sicher.

Geht der Blick jetzt nach oben?
Es ist so, dass wir mit den Frauen das zweite Jahr in der NRW-Liga antreten. Wir haben in dieser Saison den Essener JC und Osterfeld geschlagen, beide Teams gehörten letztes Jahr zu den Top 3 in der Tabelle. Deshalb sieht es ganz gut aus bis jetzt. Jetzt kommen noch Bottrop und der 1. JC Mönchengladbach in den letzten Kämpfen, das sind zwei Gegner, die es in sich haben. Wir schielen schon ganz vorsichtig nach oben, aber vielleicht käme der Aufstieg in die 2. Bundesliga ein Jahr zu früh für uns. Denn für den Aufstieg braucht man eine gewisse Kaderstärke und die haben wir im Moment noch nicht.

Sie würden aber nicht Nein sagen, oder?
Natürlich würden wir nicht Nein sagen. Aber dann müssten wir sehr aktiv werden auf dem Transfermarkt und das ist nicht so einfach, wie beim Fußball. Dann müssten wir definitiv all unsere Kontakte und Netzwerke nutzen. Das müsste der ganze Klub gemeinsam stemmen.

Wie geht es noch weiter in der Saison?
Die nächsten Kämpfe sind am 25. und 26. Mai. Die Frauen treten in Mönchengladbach und danach beim Brander TV an. Die Herren sind in Witten-Annen am Start und am letzten Tag in Aachen. Danach ist die Saison auch schon wieder vorbei. Und dann können wir zufrieden sein, denn bisher ist alles super gelaufen.

 

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(PK)

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